15 Millionen Jahre im Schnelldurchlauf
Das Rieskrater-Museum in Nördlingen bietet Kindern und Erwachsenen eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Biologie und Geologie. In einem Punkt ist man sogar dem Deutschen Museum eine Schippe voraus
Der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler war schon da, der Präsident von Singapur auch, und im Sommer kommt ein Team der US-Raumfahrtbehörde NASA: Das Rieskrater-Museum in Nördlingen ist Ausflugsziel von Personen aus aller Welt. Auch für Erwachsene und Kinder aus der Region lohnt sich ein Besuch, vor allem bei schlechtem Wetter. Das Museum bietet für jeden eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Astronomie, Biologie und Geologie an.
Vor 25 Jahren wurde das Museum in einem restaurierten Stadel in Nördlingen eröffnet und durfte seitdem mehr als eine Million Besucher begrüßen. Interessierte erfahren dort alles zur Entstehung des Rieskraters durch den Einschlag eines Meteoriten vor rund 15 Millionen Jahren. Das Museum schafft es, die Geschichte des Rieses sowohl für den Laien als auch für den Experten verständlich und interessant zu vermitteln. Der einstündige Rundgang stellt in logischer Abfolge den Meteoriteneinschlag, seine Ursachen und Auswirkungen auf die Landschaft vor. Gleich im Eingangsbereich steht man vor einem imposanten 3D-Modell des Rieskraters, welches das Ausmaß des Meteoriteneinschlags auf die Umgebung deutlich macht.
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