15 Minuten warten am Bahnübergang?
Der Möttinger Gemeinderat diskutiert über die Pläne der Deutschen Bahn. Die will den Übergang an der B 25 in Richtung Lierheim umbauen.
Nach wie vor ist der Möttinger Gemeinderat von den Plänen der Deutschen Bahn zum Umbau des Bahnübergangs an der Bundesstraße 25 nach Lierheim alles andere als begeistert. Das größte Problem für die Räte: Die unter Umständen bis zu 15 Minuten lang geschlossenen Bahnschranken, wenn die Züge am Bahnhof aufeinander warten. Dies würde zu erheblichen Problemen mit Rückstaus vor allem in der Ziswinger Straße führen. Der Bahn ist dies durchaus bewusst. Sie verweist aber auf die hohen Sicherheitsanforderungen für den Übergang, die mittlerweile zu erfüllen seien. Von daher müssten Nachteile für die Verkehrsteilnehmer in Kauf genommen werden.
Wie berichtet, gehen die Planungen dahin, den gesamten Kreuzungsbereich mit Fußgängerüberwegen und einer neuen Ampelanlage zu versehen, deren Schaltung sich nach den Öffnungs- und Schließzeiten der Schranken richtet. Hauptziel ist es, vor Einfahren der Züge in den Bahnhof den Übergang so schnell wie möglich von Fahrzeugen aus allen Richtungen freizumachen. Standzeiten bis zu einer Viertelstunde im Kreuzungsbereich könnten den Autofahrern nicht zugemutet werden, betonte Bürgermeister Erwin Seiler in der jüngsten Sitzung und kündigte an, Alternativlösungen erarbeiten zu wollen.
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