232 Meter hohe Windräder
Anlagen werden bei Frankenhofen gebaut
Der Gemeinderat Fremdingen steht dem Bau von zwei Bürger-Windrädern im Bereich der mittelfränkischen Nachbargemeinde Frankenhofen positiv gegenüber. Dies kam in der jüngsten Gemeinderatssitzung zum Ausdruck, wo das Vorhaben vorgestellt wurde. Die geplante Anlage soll rund zwei Kilometer von den Fremdinger Ortsteilen Seglohe, Eitersberg und Hochstadt entstehen. Geplant ist, diese ausschließlich über Anteile von Bürgern zu finanzieren. Einen alleinigen Investor gibt es somit nicht. Nach Angaben von Bürgermeister Frank Merk beträgt die Höhe der Windräder jeweils 232 Meter. Einige Gemeinderäte wiesen darauf hin, dass Fremdingen vor geraumer Zeit gerne selbst einen Bereich für Windkraft nördlich von Seglohe ausgewiesen hätte, allerdings vom Regionalplan der Region Augsburg „ausgebremst“ worden sei, weil darin der Riesrand als sogenanntes Ausschlussgebiet für Windräder deklariert ist. Insofern könne man das Vorhaben in der Nachbarschaft nicht ablehnen.
Zur Kenntnis genommen hat der Gemeinderat die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange zum vom Fürstlichen Haus Oettingen-Wallerstein geplanten Bestattungswald auf Fremdinger Flur zwischen Uttenstetten und Oppersberg (wir berichteten). Das Fürstliche Haus übernimmt vollständig die Kosten für die Anlage, den Betrieb sowie den Unterhalt und darüber hinaus für das Bebauungsplanverfahren durch die Gemeinde. Da in Deutschland nur eine Kommune oder eine Religionsgemeinschaft für das Bestattungswesen zuständig sein kann, muss im aktuellen Fall Fremdingen als sogenannter „Verwaltungshelfer“ auftreten und mit der Fürstlichen Verwaltung kooperieren. (bs)
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