27-jährige Rieserin leitet Nördlinger Intensivstation in der Corona-Pandemie
Plus Die 27-jährige Lisa Seitz aus Marktoffingen behandelt Corona-Patienten im Stiftungskrankenhaus Nördlingen. Wie die Station auf die Krise vorbereitet ist.
Für die meisten Menschen ist das Wort mit Angst und Schrecken besetzt, für Lisa Seitz bedeutet es berufliche Leidenschaft: Intensivstation. Ihr standen bei der Berufswahl etliche Wege offen, doch sie stellte die Weichen immer wieder in Richtung dieser Herausforderung. Da waren zunächst verschiedene schulische Praktika, von denen die im Krankenhaus Donauwörth den Wunsch weckten, anderen Menschen zu helfen. In Dillingen absolvierte sie eine dreijährige Grundausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin, fand über die OP- und Narkoseabteilung des Zentralklinikums Augsburg zu einer Fachweiterbildung als Intensiv- und Anästhesie-Pflegefachkraft. Jetzt nimmt sie im Kampf gegen das Coronavirus im Ries eine Führungsrolle ein.
„Die vielfältigen Eindrücke auf den Intensivstationen haben mich dazu bewegt, in diesem Bereich zu bleiben“, resümiert Lisa Seitz. So ging die 27-jährige Marktoffingerin 2017 zurück in ihre Rieser Heimat, absolvierte eine Weiterbildung zur Stationsleitung und übernahm die Leitung der Nördlinger Intensivstation. Sie durchlief alle Abteilungen, also innere, Chirurgie, Notaufnahme, Anästhesie und natürlich Intensiv.
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