67 neue Wohnungen für Nördlingen
Die Stadt, die Wohnungsgesellschaft und die Baugenossenschaft errichten insgesamt vier Mehrfamilienhäuser auf dem ehemaligen BayWa-Areal.
Eine Straße gibt es bereits, doch noch führt sie ins Leere. Bald jedoch sollen im hinteren Teil des einstigen BayWa-Areals, dem in Richtung Bahnlinie, drei Wohnblöcke entstehen. Und das ist neu: Ursprünglich sollten erst zwei Mehrfamilienhäuser gebaut werden, dann später ein drittes. Doch die Nördlinger Stadträte haben in dieser Woche entschieden, die beiden Bauabschnitte zusammenzufassen. Kämmerer Bernhard Kugler hatte dafür gute Argumente. Unter anderem spare man so rund 150000 Euro bei den Honoraren für Architekten und Ingenieur-Leistungen, man erwarte Einsparungen bei den Ausschreibungsergebnissen, die Tiefgarage könnte gleich verzahnt werden, genauso wie die Gemeinschaftsanlagen. Kurzum: Jede Menge Synergieeffekte. Die Räte stimmten dem Beschlussvorschlag zu.
Die drei Wohnblöcke werden künftig zwei unterschiedliche Besitzer haben. Einen errichtet die Stadt Nördlingen selbst, die Kosten in Höhe von mehr als drei Millionen Euro werden über den städtischen Etat finanziert. Zwei weitere Mehrfamilienhäuser lässt die Wohnungsgesellschaft erbauen, sie ist eine 100-prozentige Tochter der Stadt. Die GmbH wurde am 30. Dezember 1996 gegründet und ist bislang Eigentümerin von 226 Mietwohnungen und 35 Garagen, so Kämmerer Kugler. Die von ihr vermietete Wohnfläche betrage rund 13000 Quadratmeter, die Durchschnittsmiete 4,18 Euro pro Quadratmeter. Die Gesellschaft werde über einen Geschäftsbesorgungsvertrag von der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Nördlingen verwaltet, teilt Kugler weiter mit. Ihr Geschäftsführer sei seit der Gründung 1996 Blasius Wizinger. Die Wohnungsgesellschaft wird auf dem einstigen BayWa-Gelände rund 6,4 Millionen Euro für die zwei Wohnblöcke investieren.
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