Abzweigung nach Löpsingen: Ab jetzt gilt Tempo 60
An der Abzweigung von der Staatsstraße 2213 haben sich in den vergangenen Wochen sechs Unfälle ereignet. Jetzt reagiert das Staatliche Bauamt Augsburg.
Zwei Unfälle an zwei hintereinander folgenden Tagen mit zwei Schwerverletzen – an der gleichen Stelle: Die Kreuzung zwischen der Staatsstraße Nördlingen-Deiningen und der Verbindung nach Löpsingen entwickelt sich zum Unfallschwerpunkt. Seit Ende April ist die B 466 gesperrt, seitdem ist auch die Umleitung über Fessenheim eingerichtet. Viele Verkehrsteilnehmer nutzen jedoch die kürzere Strecke über die Kreuzung – sei es, weil sie sich auskennen oder weil das Navi es ihnen so vorgibt. Insgesamt sechs teils schwere Unfälle haben sich auf dieser Strecke bereits ereignet, sagt der Sprecher der Polizei Nördlingen, Markus Seel, auf Anfrage der Rieser Nachrichten. Gestern nun handelten die Verantwortlichen.
Stefan Greineder, Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt, berichtet, man habe bereits am Montag über weitere Maßnahmen diskutiert. An diesem Tag gab es einen folgenschweren Auffahrunfall an der Kreuzung: Ein 23-Jähriger erkannte zu spät, das ein vorausfahrendes Auto links in Richtung Löpsingen abbiegen wollte, so die Polizei. Er fuhr auf den Wagen einer 58-Jährigen auf. Der wurde durch die Wucht des Aufpralls auf das Dach geschleudert, die Frau wurde schwer verletzt (wir berichteten). Am Dienstagabend dann der nächste schwere Unfall: Ein 58-Jähriger fuhr, so berichtet die Polizei, ungebremst auf die Staatsstraße ein, offenbar hatte der Autofahrer gesundheitliche Probleme. Eine 45-Jährige rammte ihn mit ihrem Wagen. Der Mann musste mit schweren Verletzungen ins Klinikum nach Augsburg geflogen werden. Die Frau und die drei Kinder, die mit ihr im Auto saßen, wurden leicht verletzt.
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