Beim Milchpreis kann Europa kaum helfen
EU-Abgeordneter Markus Ferber zu Gast beim CSU-Stadelfest in Harburg
Die Themen konnten aktueller nicht sein beim „politischen Stadelfest“ der Harburger CSU: Glyphosat, Milchpreise und die allgemeine Situation in der Landwirtschaft. Der christsoziale Europaabgeordnete Markus Ferber war in die Burgstadt gekommen, um diese aus seiner Sicht zu beleuchten. Freilich hatte er keine Patentlösungen für die damit verbundenen Probleme parat.
Zur Glyphosat-Diskussion wies Ferber darauf hin, dass die viel gescholtene Landwirtschaft erst an dritter Stelle bei der Nutzung des Unkrautvernichtungsmittels stehe. Die privaten Haushalte seien es, die Glyphosat am meisten verwendeten, gefolgt von der Deutschen Bahn für den Unterbau ihrer Schienenwege. Ferber räumte ein, angesichts der zahlreichen Studien über die Gefahren von Glyphosat mit völlig unterschiedlichen Ergebnissen auch nicht zu wissen, was nun wirklich stimme. Ist das Mittel krebserregend, wie die Weltgesundheitsorganisation WHO sagt, oder ist es vergleichsweise harmlos, wie einige Wissenschaftler meinen? Das EU-Parlament wolle jedenfalls strengere Auflagen für den Einsatz des Mittels und nur noch eine Zulassung für sieben Jahre.
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