So bunt war das Alerheimer Kürbisfest
Plus Die gesunde und leckere Speise lockt zahlreiche Besucher zum Kürbisfest nach Alerheim. Was dort geboten war und wie man Zierkürbisse von essbaren unterscheiden kann.
Reich an Vitaminen und Mineralstoffen gilt der Kürbis weder als Obst noch als Gemüse, sondern ist mit seinen weltweit etwa 800 Sorten ein Fruchtgemüse. Dass diese vielen Sorten nicht nur unterschiedlich aussehen, sondern auch verschieden zubereitet werden können, zeigte sich am Wochenende beim Kürbisfest in Alerheim. Organisiert vom Spargel- und Kürbis-Hof der Familie Straß, gab es neben Straß-Burgern mit Hackfleisch und Hokkaido auch Kürbis-Maultaschen, eine Kürbis-Curry-Quiche und die süße Engelshaar-Konfitüre. Diese ist nach dem goldenen Schimmer benannt, der durch die Fäden des Feigenblattkürbis’ entsteht, erklärt Sabine Straß, die die Kürbispflanzen auch deshalb schätzt, weil sie eine der ältesten Kulturpflanzen der Erde sind.
Ihren Spargelanbau mit Kürbissen zu ergänzen, sei die Idee seiner Frau gewesen, sagt Karlheinz Straß. Und dass sie nun, trotz der Corona-Krise, einen Weg gefunden haben, ihre diesjährige Feier zu „20 Jahre Familienbetrieb Spargel- und Kürbishof Straß“ auszurichten, freut das Ehepaar. Sie hätten Rücksprache mit dem Landratsamt gehalten, um diese zwei Festtage entlang der nötigen Hygieneregeln umzusetzen. Deshalb verzichteten sie auf den Verkauf von Getränken. Essen gab es, zubereitet hinter durchsichtiger Folie, nur zum Mitnehmen. Wie nun üblich, gehörte das Tragen von Mund-Nasenschutz-Masken ebenso dazu, wie die Bereitstellung von Spray zur Desinfektion. Und um die nötigen Abstände einzuhalten, führte eine Einbahnstraße an den ausgestellten Kürbissen, die so wohlklingende Namen tragen wie Delicata, Butternuss, Patisson, Hokkaido, Spaghetti-, Gorgonzola- und Turbankürbis, vorbei.
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