Die Zahl von „Alkoholleichen“ im Donau-Ries sinkt
Die Jugendlichen im Landkreis trinken bewusster. Nicht mehr so viele landen wegen überhöhtem Konsum im Krankenhaus. Was hilft, ist allerdings oft nicht der mahnende Zeigefinger.
Im Landkreis Donau-Ries gibt es einen beruhigenden Trend. 2015 wurden 36 Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert, wie die DAK-Gesundheit in einer Pressemitteilung schreibt. Das entspreche einem Rückgang von rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch bayernweit gab es zuletzt weniger sogenannte „Komasäufer“, also Jugendliche, die bis zur Bewusstlosigkeit trinken.
Hier beträgt der Rückgang allerdings nur 4,1 Prozent, wie Zahlen des statistischen Landesamtes zeigen. Von 2001 bis 2015 hatten sich die Fälle von Jugendlichen mit Alkoholvergiftung nahezu verdoppelt. In manchen Landkreisen Bayerns nahmen die Fallzahlen sogar um mehr als 300 Prozent zu, unter anderem in Aichach-Friedberg und Ansbach.
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