Almarin: Forheim tritt dem Arbeitskreis bei
Die Gemeinderäte sehen einige Punkte kritisch, entscheiden sich aber für den Arbeitskreis. Sie hoffen auf den Zusammenhalt der Region.
Bürgermeister Werner Thum beginnt die Diskussion um einen Beitritt in den Arbeitskreis für das Almarin mit einem Plädoyer für das Bad: „Das liegt mir am Herzen. Wenn das Bad stirbt, gibt die Region ein schlechtes Bild ab.“ Ob man einem Arbeitskreis beitrete, dürfe man nicht von den Entscheidungen anderer Gemeinden abhängig machen. Zuletzt hatten sich die Gemeinderäte in Deiningen, Auhausen, Munningen und Megesheim gegen einen Beitritt zum Arbeitskreis entschieden. In Nördlingen gab es ein Patt im Rat – dieses wird als Ablehnung gewertet. Die Räte in Hohenaltheim haben in der vergangenen Sitzung beschlossen, dem Arbeitskreis beizutreten. Der Forheimer Bürgermeister sagte: „Wir müssen selbst entscheiden, was wir machen.“
Hinsichtlich der Kosten sagte Werner Thum, sei noch gar nicht klar, was es an Zuschüssen gebe. Man habe bereits in der Vergangenheit zugesagt, sich bis zu einem gewissen Betrag an den zu Kosten beteiligen: „Wir sind bereit, ein Defizit mitzutragen, zehn Euro pro Bürger über zehn Jahre.“ Rat Andreas Bruckmeier entgegnete, dass es schön wäre, wenn zehn Euro ausreichen würden. Werner Thum meinte dazu mit Blick auf das Ries, dass bei 30000 bis 40000 Einwohnern so bereits einiges zusammenkommen würde. Rat Bernd Kapfer sprach sich für einen Beitritt zum Arbeitskreis aus, gab aber zu bedenken: „Bisher ist jedes Bauvorhaben teurer geworden und dann geht es ja noch weiter, man darf den Unterhalt für das Bad nicht vergessen.“
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