Almarin: Möttinger Rat ist skeptisch
Plus Die Debatte wird nicht-öffentlich geführt – auch aus Angst vor unsachlicher Kritik
Im Gemeinderat Möttingen herrscht Skepsis was die Zukunft des Hallenbades Almarin im Nachbarort Mönchsdeggingen angeht. Als nicht besonders zielführend wertete das Gremium die jüngste Informationsveranstaltung, bei der erste Kostenschätzungen für Sanierung und Unterhalt vorgestellt wurden (wir berichteten). „Wir wissen derzeit gar nichts“, sagte Bürgermeister Erwin Seiler in der jüngsten Sitzung einleitend, bevor der Tagesordnungspunkt nach einem mehrheitlich angenommenen Geschäftsordnungsantrag von Sigrid Scharrer-Bothner kurzerhand in den nichtöffentlichen Teil verlegt wurde. Zum einen gehe es möglicherweise um sehr viel Geld für die Kommune; andererseits wolle sie nicht, dass ihre Wortbeiträge zu dem brisanten Thema öffentlich würden und sie sich unter Umständen für ihre Äußerungen unsachlicher Kritik stellen müsse, lautete die Begründung der Enkinger Gemeinderätin.
Nach der Sitzung erklärte Rathauschef Seiler im Gespräch mit den Rieser Nachrichten, es habe keinerlei Festlegungen im Zusammenhang mit dem Almarin seitens des Gemeinderates gegeben. Weder für den Beitritt zu einem möglichen Zweckverband, noch in finanzieller Hinsicht. Vereinbart worden sei lediglich die Mitwirkung Möttingens im geplanten Arbeitskreis.
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