Alpin-Drums im Klösterle: Vier Kerle mit Rhythmus im Blut
Die furiose Percussion-Show Alpin Drums begeistert das Publikum in Nördlingen. Getrommelt wird auf allem, was greifbar ist.
Es gibt Menschen, die haben den Rhythmus im Blut. Die sind in der Lage, fast jedem Instrument Töne und Melodien zu entlocken. Doch gibt es noch eine Steigerung, die am Samstagabend im Nördlinger Stadtsaal zu bestaunen war: da waren vier Jungs auf der Bühne, die selbst solchen Gegenständen Töne und Melodien entlockten, die nicht im Entferntesten nach Instrument aussahen. Mit ihrer furiosen Show „Alpin Drums“ begeisterte die Percussion-Truppe von Regisseur und Produzent Toni Bartl die rund 200 Besucher im Klösterle.
Schon Bühnenbild und Kostüme sind vom alpenländischen Motto „Der Berg groovt“ geprägt: Holzkisten lagern neben Bierfässern, während die Musiker in Lederhosen und mit Holzschemeln unter den Haferlschuhen die ersten Takte vorgeben. Getrommelt wird zunächst auf allem, was sich auf einem alpenländischen Bauernhof findet – auf Melkeimern und Milchkannen bis hin zu emaillierten Nachttöpfen. Holzfässer werden kurzerhand zu einem Schlagzeug zusammengespannt, selbst vier Sensen erzeugen mit Wetzsteinen ein Musikstück: „Des is’ a g’mahde Wies’n“.
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