Als Flieger 500 Bomben über Oettingen abwarfen
Im Februar vor 72 Jahren hat ein Bombenangriff von alliierten Bomberstaffeln große Teile von Oettingen zerstört. 30 Jahre hat es gedauert, herauszufinden, warum es den Ort traf.
Vor mittlerweile 72 Jahren, am 23. Februar 1945, wurde die Stadt Oettingen Ziel eines alliierten Bombenangriffs. Es war ein sonniger Wintertag, die Bewohner gingen ihrer gewohnten Arbeit nach. An die fast täglichen Luftalarme hatte man sich schon lange gewöhnt.
In den Morgenstunden starteten von Flugplätzen in Südengland im Rahmen des Unternehmens "Clarion" zwölf Bombergruppen. Angriffsziele waren unter anderem Eger, Bamberg, Bayreuth, Plauen und Zwickau. Eine geschlossene Wolkendecke war jedoch der Grund, dass sich die amerikanischen Bomberverbände nicht zum Angriff auf die vorgesehenen Ziele entschlossen. Die 457. und die 401. Bombergruppe umflogen Nürnberg, um den Angriff auf Oettingen einzuleiten. Bereits gegen 10.30 Uhr markierte ein Flugzeug die Stadt mit den beiden Brücken und dem Bahnhof als Angriffsziel.
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