Als an den Grenzen ins Ries die Strafverfolgung endete
Plus Überlieferungen zufolge sollen sich Oettingen und Nördlingen früher gegenseitig Kriminelle zugeschoben haben.
Die zersplitterten Kleinst-Territorien im Ries und auf dem Härtsfeld sind im 18. Jahrhundert ein ideales Biotop für zwielichtige Gestalten und Kriminelle gewesen. Denn hier war es nicht weit bis zur nächsten Grenze, an der nicht selten die Strafverfolgung endete, denn die jeweiligen Territorialherren waren eifersüchtig und eigensüchtig. Zu ihnen drang nicht immer durch, was jemand jenseits der Grenzen angestellt hatte. Wer kümmerte sich dann darum?
Nördlingen und Oettingen beispielsweise hätten versucht, sich gegenseitig die Kriminellen zuzuschieben. Neresheim habe sich bei deren Verfolgung sehr zurückgehalten. Dieses Bild entwarf Professor Gerhard Fritz, Historiker an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd, bei einer Vortrag im Rahmen der Tagung im Kloster Neresheim zu den Verbindungen zwischen dem Härtsfeld und dem Ries.
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