Auf der Suche nach einem Zufluchtsort
Ingrid Ganuza erzählt in Marktoffingen von ihrem Leben und den Problemen in El Salvador
Für deutsche Jugendliche ist es selbstverständlich, in die Schule zu gehen. Dort werden sie auf das spätere Berufsleben oder auf ein Studium vorbereitet und können dann wählen, welchen Weg sie gehen möchten. Nicht in jedem Land werden jungen Menschen solche Chancen und eine gute Vorbereitung geboten. Ingrid Ganuza erzählte vergangenen Freitag in Marktoffingen im Rahmen der diesjährigen Fastenaktion von des katholischen Hilfswerks Misereor wie sie durch das Projekt „Mein Lebensplan“ eine Chance bekam, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen:
In El Salvador, einem kleinen Land in Mittelamerika, leiden viele Jugendliche unter der Mundpropaganda durch die Polizei. Dort gibt es zahlreiche Jugendbanden, die für Erpressung von Schutzgeldern, Raub und sogar für Mord verantwortlich sind. Jugend wird mit Gewalt gleichgesetzt, weshalb es für viele Teenager kaum eine Möglichkeit gibt, ein normales Leben mit beruflicher Perspektive und ohne Armut aufzubauen. Auch in dem Viertel, aus dem Ingrid Ganuza stammt, ist eine der Jugendbanden stark vertreten.
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