Auf drei Jahrhunderte zurückgeblickt
Vor 300 Jahren wurde die Klosterkirche in Maihingen geweiht. Am Wochenende feierte die Glaubensgemeinde
Im Jahr 2012 feierte man das Jubiläum der Grundsteinlegung, vergangenes Wochenende, im Jahr 2019, feierten die Christen in Maihingen die Weihe der Klosterkirche Mariä Himmelfahrt – ihrer Klosterkirche zu Maihingen. Angeblich waren es 16000 Gläubige, die im Jahr 1719 nach Christus an der Weihe der katholischen Klosterkirche teilnahmen.
Weihbischof Florian Wörner aus Augsburg war über die vergangenen Tage nach Maihingen gekommen, um mit der Glaubensgemeinde das Jubiläum 300 Jahre Klosterweihe zu zelebrieren. Zwischen den Jahren 1712 und 1719 wurde die Klosterkirche mitsamt Kloster von den Minoriten, einer Ordensgemeinschaft der katholischen Kirche, neu gebaut. Geplant wurde das Bauwerk von Ulrich Beer nach dem sogenannten Vorarlberger Stil des Barocks. In den darauffolgenden Jahren folgte die Ausschmückung des großzügigen, hellen Innenraums der Klosterkirche. Zahlreiche Stuckaturen und Seitenaltäre gehören zu einer Vielzahl von Verzierungen und Ausgestaltungen des Gebäudes. Die „schwarzen Franziskaner“, wie die Ordensbrüder auch aufgrund der Farbe ihres Habits genannt werden, übernahmen das Kloster bereits 1607 und nannten es bis zur Bayerischen Säkularisation im Jahr 1802 – der Einziehung kirchlichen Besitzes durch weltliche Amtsträger, ihr Eigen. Das Anwesen wurde den Fürsten von Oettingen-Wallerstein übergeben, die Minoriten konnten jedoch weiterhin dort leben.
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