Aufatmen bei Eisen-Fischer
Beim Nördlinger Traditionsunternehmen müssen wohl deutlich weniger Mitarbeiter gehen als zunächst befürchtet. Der Betriebsrat hat trotzdem noch Bedenken.
Die Nachricht war für viele Mitarbeiter ein Schock. Auf einer Betriebsversammlung im Herbst informierte die Geschäftsführung von Eisen-Fischer die Angestellten darüber, dass es im Unternehmen eine Umstrukturierung geben solle. Etwa 60 der insgesamt 240 Stellen könnten wegfallen, hieß es damals.
Weil das Unternehmen zum ersten Mal seit Jahren rote Zahlen geschrieben hat, müsse man „interne Abläufe effizienter gestalten“, wie es Geschäftsführer Leo van Bree formulierte. Vor allem die Bereiche Disposition und Logistik sollen verbessert, die Automatisierung vorangetrieben werden, sagte Alexander Pascher, ebenfalls Geschäftsführer des Großhändlers. Sonst könne man im digitalen Zeitalter nicht mit der Konkurrenz standhalten. Und um diese Modernisierung umzusetzen, sei es unumgänglich, die Zahl der Mitarbeiter zu reduzieren, erklärte die Unternehmensleitung auf einer Pressekonferenz. Die Stimmung in der Belegschaft war entsprechend schlecht, Vorwürfe gegen die Geschäftsleitung wurden laut, man habe den Sprung ins digitale Zeitalter verpasst. Es wurde gemunkelt, die Probleme seien „hausgemacht“.
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