Aufgewachsen in der Brauereiwirtschaft Bergdolt
Als die Kinder in Ziswingen vom Hopfen- und Malzgeruch geweckt wurden.
Gern denke ich an meine Kindheit in den 1960er und 1970er Jahren zurück, als ich in Ziswingen mit meinen vier Geschwistern in der Brauereiwirtschaft „Bergdolt“, genannt beim Braier, aufwuchs.
Da war immer was los! In der Frühe wurden wir von den Gerüchen geweckt, die durch das Haus wehten. War es der Geruch von Hopfen und Malz, der vom Sudhaus beim Bierbrauen ins Wohn- und Gasthaus herunterwehte oder vom Abfüllen des Bieres vom Keller, der Tabakdunst aus der Gaststube, Braten- und Brotduft, Stallgeruch und Schlachttag. Somit war der Tagesablauf von den Eltern unkommentiert festgelegt. Wo man gebraucht wurde, arbeitete man mit: Beim Abfüllen des Bieres, in der Gaststube beim Ausschank oder in der Küche beim Zubereiten der Speisen, die für das Wirtshaus benötigt wurden, in der Stallarbeit usw. Das Wirtshaus, die Brauerei und die Landwirtschaft waren damals eingebettet in den Traditionen. Alles bestimmte das Familienleben.
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