Ausschuss lehnt Kunstrasenplatz ab
Die Fußballabteilung des TSV Nördlingen hatte solch ein Spielfeld beantragt. Welche Argumente ausgetauscht wurden.
Ein Kunstrasenspielfeld, das für Wettkampfspiele zugelassen ist: Diesen Wunsch hegt offensichtlich die Fußballabteilung des TSV Nördlingen. Bereits im April beantragten die Verantwortlichen bei der Stadt, dass solch ein Feld auf einer Fläche im Rieser Sportpark im rückwärtigen Bereich der Tennishalle gebaut wird. Im Haupt- und Finanzausschuss lag es am Montagabend nun an den anwesenden Stadträten, über diesen Wunsch zu entscheiden.
Der TSV begründete den Antrag nach Angaben der Stadtverwaltung unter anderem damit, dass ein Kunstrasenspielfeld ein wichtiger Mosaikstein zur dauerhaften Sicherung des BFV-Nachwuchsleistungszentrums in Nördlingen wäre. Zudem reichten auf lange Sicht die zur Verfügung stehenden Spiel- und Trainingsmöglichkeiten nicht aus, um auf Dauer Leistungssport und Ausbildungskonzepte verwirklichen zu können. Junge Talente würden den Verein verlassen, weil sie an anderer Stelle bessere Bedingungen vorfinden würden. Teils müsste man ohne spieltechnische Vorbereitung in den Spielbetrieb starten, weil witterungsunabhängige Trainingsmöglichkeiten fehlten. Der Erhalt des Fußballstandorts Nördlingen als überregionale Marke sei nur mit einem Kunstrasenspielfeld möglich, das sei in anderen bayerischen Städten Standard.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Grüne Frauenliste Sonja Kuban – oh – oh – Sie scheinen keine Radltouren durch unser schönes, grünes Ries zu machen.
Denken Sie doch mal nach: der Kunstrasen nützt nur einer Gruppe Menschen – ein Fahrradweg ist ein „Geschenk“ für ALLE Bürger – also bedeutend wichtiger als so ein Fußballplatz.