Dieselskandal: Nördlinger klagt gegen VW
Ein Bürger aus Nördlingen fühlt sich von VW getäuscht und reicht eine Klage gegen den Autokonzern ein. Ein Urteil gibt es noch nicht, sein Anwalt erkennt aber eine Tendenz.
Ein Nördlinger fühlt sich vom VW-Konzern getäuscht. Anfang des Jahres 2015 hatte der Mann einen VW Touran gekauft – mit Dieselmotor. Jetzt möchte er Schadensersatz. Der Hintergrund: der sogenannte Abgas- oder Dieselskandal.
Der hat seinen Ursprung im September 2015. Damals fand die amerikanische Umweltbehörde heraus, dass VW bei Dieselmodellen getrickst hatte. Nach und nach kam heraus, dass auch VW-Tochterfirmen wie Porsche oder Audi betroffen waren. Alle Autobauer setzten eine Betrugssoftware ein. Die erkannte, wenn das Auto beispielsweise in einer Werkstatt auf einem Prüfstand war, und sorgte dafür, dass dann weniger Abgase ausgestoßen wurden. Fuhren die Autos auf der Straße, wurden dagegen mehr Emissionen als beim Test in der Werkstatt abgegeben. In der Folge des Skandals trat bereits der frühere VW-Chef Martin Winterkorn von seinem Posten zurück, Rupert Stadler, der frühere Vorstandsvorsitzende von Audi, war zwischenzeitlich in Untersuchungshaft.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.