Bald gibt es keine frischen Brezen mehr
Plus In Deiningen wird demnächst ein Supermarkt schließen. Die Besitzerin erklärt ihre Gründe. Wie der Dorfladen in Alerheim angenommen wird.
Von Butter bis Schreibwaren, Wurst bis Duschgel: Kleine Supermärkte und Dorfläden erinnern oft an die typischen Tante-Emma-Läden. Mit ihrem Sortiment bieten sie Bürgern eine große Vielfalt an. Doch viele Menschen kaufen inzwischen in größeren Supermärkten und Discountern ein. Wir wollen wissen, wie die Situation in Deiningen und Alerheim aussieht.
In Deiningen hat Helma Krajnovic den Edeka Frischemarkt von ihrer Mutter übernommen. Sie hätte gerne noch zwei, drei Jahre weitergemacht, denn die Arbeit mache ihr Spaß, sagt sie im Gespräch mit unserer Zeitung. Doch am 26. Oktober ist nun Schluss. Krajnovic wird ihren Laden und die dazugehörige Bäckerei schließen. Dass es dazu kommt, hat mehrere Gründe. Sie hätte zum Beispiel für die letzten Jahre bis zu ihrem Ruhestand noch viel Geld investieren müssen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben, erklärt die Deiningerin. Das lohne sich nicht mehr. Zudem gebe es noch keinen Nachfolger. Besonders freitags und samstags kommen viele Deininger in den Supermarkt von Krajnovic. Vor allem Frischwaren wie Semmeln und Gebäck, die der Markt selbst herstellt, seien beliebt, berichtet die Inhaberin. Viele würden die Schließung bedauern.
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