Banken wollen Filialen halten
Strukturveränderungen bleiben wegen der Niedrigzinspolitik jedoch auf der Tagesordnung
Sparkassen und Raiffeisen-Volksbanken leiden unter der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank. Durch die geringen Zinsüberschüsse wird es für viele Institute immer schwerer, ihr Filialnetz zu unterhalten. Bereits in den vergangenen Jahren hatten regionale Kreditinstitute Geschäftsstellen geschlossen und kleinere Standorte eingespart. In einer Umfrage bei den Sparkassen und Genossenschaftsbanken im Landkreis Donau-Ries wollte unsere Zeitung wissen, wie sie mit der augenblicklichen Situation umgehen und ob auch bei ihnen Schließungen von Filialen diskutiert werden.
„Wir haben das Schließen einzelner Geschäftsstellen nicht auf der Tagesordnung“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Donauwörth, Johann Natzer. Auch sein Institut beschäftige sich mit der Frage, wie auf die extrem niedrigen Zinsen angemessen reagiert werden sollte. Angesichts der derzeit schwierigen Situation sei eine qualifizierte und persönliche Beratung für die Kunden besonders wichtig, sagte Natzer. Dazu gehörten die Geschäftsstellen vor Ort.
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