Bauern protestieren bei AKK-Besuch in Nördlingen
Landwirte aus Nordschwaben demonstrieren beim Besuch der CDU-Bundesvorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer in Nördlingen.
Schon eine ganze Weile hatten die Landwirte vor der Schranne in Nördlingen in der Kälte ausgeharrt. Dann endlich kam die Bundesvorsitzende der CDU, Annegret Kramp-Karrenbauer, zu ihnen – und hörte sich an, was der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes (BBV), Karlheinz Götz, ihr von der kleinen Bühne aus zu sagen hatte.
Er und seine Kollegen fühlten sich an eine Mauer aus Auflagen und Gesetzen gedrängt, machte der Birkhausener deutlich. Götz erinnerte die Verteidigungsministerin daran, dass es die Landwirte seien, die die Menschen in Deutschland und im Landkreis mit Nahrungsmittel versorgten: "Wir sind die Friedensstifter fürs Land." Kramp-Karrenbauer nahm daraufhin Stellung zur geplanten, neuen deutschen Düngemittelverordnung – verwies aber auf die Vorgaben der EU. An den Punkten, bei denen es eine Chance in Brüssel gebe, etwas zu verändern, arbeite man. Man werde konkrete Vorschläge machen, alle Wünsche könne man aber nicht umsetzen. Zudem brauche man ein besseres Messsystem, um herauszufinden, wer welche Belastung verursache. Das deutsche System sei nicht das beste. Für diesen letzten Satz gab es Applaus von den Landwirten.
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