Baulärm in Benzenzimmern: Ortsdurchfahrt wird saniert
Die Ortsdurchfahrt der Gemeinde wird derzeit saniert. Zwei Bauabschnitte sind vorgesehen, mit dem zweiten wird voraussichtlich im Herbst begonnen.
Bis vor einigen Wochen fuhren noch rund 3500 Fahrzeuge pro Tag durch die Benzenzimmerner Ortsdurchfahrt, die eine viel befahrene Verbindung von Wallerstein zur Autobahnanschlussstelle der A 7 bei Ellwangen darstellt und insbesondere vom Schwerlastverkehr genutzt wird. Die Anwohner sind seit Jahren einem hohen Lärmpegel ausgesetzt, wenn die großen Sattelzüge durch den kleinen Kirchheimer Ortsteil brettern. Auch das inzwischen wieder aufgehobene Durchfahrtverbot für Lastwagen über 12 Tonnen Gesamtgewicht brachte zum Leidwesen der Bürger keine spürbare Entlastung mit sich, weil die meisten Brummi-Fahrer entweder eine Ausnahmegenehmigung hatten oder sich einfach über das Verbot hinwegsetzten.
Seit einigen Wochen wird der Verkehrslärm durch das Rattern der Baumaschinen abgelöst. Die rund 900 Meter lange Trasse, die offiziell die Bezeichnung Landesstraße 1060 trägt, wird gerade grundlegend saniert. Zwei Bauabschnitte sind dafür vorgesehen. Beim ersten Teil von der westlichen Ortseinfahrt aus Richtung Dirgenheim bis zur Abzweigung nach Goldburghausen sind gerade die Baufirmen fleißig am Arbeiten. Mit dem zweiten Abschnitt vom Dorfplatz bis zur Ortsausfahrt nach Wallerstein werde voraussichtlich noch im Herbst begonnen, sagt Kirchheims Bürgermeister Willi Feige, der sich bisher sehr zufrieden mit dem Bauablauf zeigt. „Alles läuft im Grunde wie geplant.“ Auch hätte die Bevölkerung Verständnis für das Projekt – nicht zuletzt in der Erwartung, dass Benzenzimmern danach eine gut ausgebaute Ortsdurchfahrt mit entsprechenden neuen Gehwegen haben werde.
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