Bayern Bahn will sich in Nördlingen vergrößern
Expansionspläne des Bayerischen Eisenbahnmuseums könnten den Streit mit Anwohnern weiter anheizen. Dabei fand gerade erst ein Vermittlungsgespräch statt.
Treffen sich zwei Konfliktparteien zu einem Gespräch, ist das eigentlich ein gutes Zeichen. Im besten Fall geben beide Seiten ein Stück nach, man einigt sich auf einen Kompromiss. Am vergangenen Donnerstag haben sich die Anwohner am Hohen Weg mit Vertretern des Bayerischen Eisenbahnmuseums getroffen. Auch die Polizei, Oberbürgermeister Hermann Faul und weitere Mitarbeiter der Stadtverwaltung waren bei diesem Gespräch dabei, in dem es um den jahrzehntelangen Streit zwischen den beiden Parteien ging. Wie berichtet, ärgern sich die Nachbarn über den Gestank, den Lärm und den Ruß, den die Dampflokomotiven des Eisenbahnmuseums verursachen. Womöglich wäre das Treffen anders abgelaufen, wenn alle Fakten auf den Tisch gekommen wären.
Wie die Rieser Nachrichten jetzt erfahren haben, hat die Bayern Bahn GmbH, eine Tochtergesellschaft des Vereins Bayerisches Eisenbahnmuseums, bereits im Dezember des vergangenen Jahres ein rund 2300 Quadratmeter großes Gelände ersteigert. Das liegt ebenfalls am Hohen Weg, neben dem Museum. Zuvor gehörte das Grundstück der Deutschen Bahn, die es an die Bahn-Landwirtschaft verpachtet hatte. Und die hat wiederum einzelne Parzellen als Kleingärten an Bürger weiterverpachtet. Auch die Stadt Nördlingen wollte dieses Gelände kaufen. Doch im Bieterwettstreit unterlag sie der Bayern Bahn GmbH. Das Unternehmen bezahlte mehr als 75000 Euro für das Gelände.
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