Beratungen über Sendemast in Ehingen fortgesetzt
Plus Der Ehinger Gemeinderat berät ohne Publikum über den Standort des Mastes. Der neue Sachverständige der Telekom sagt, dass man auch ohne die Gemeinde handeln werde.
Bürgermeister Erhard Michel hatte eigens den großen Konferenztisch zur Seite geschoben und die Räte gebeten, zusammenzurücken, damit dem erwarteten Publikumsansturm zur Beratung über den Mobilfunkstandort in Ehingen Raum gegeben werden könne. Und dann die Überraschung: Kein einziger Ehinger Bürger erschien, um die Ausführungen des neuen Sachverständigen der Telekom, Wilhelm Kielmann, zu verfolgen. Eine Sache steht für das Nordries schon jetzt fest.
Die beiden vorherigen Veranstaltungen in der Gemeindekanzlei und im Gasthaus Fuchs waren jeweils voll gewesen. Im vergangenen Jahr herrschte in der Gemeinderatssitzung zum Thema Mobilfunkmast drangvolle Enge. Bürgermeister Michel fand das mangelnde Interesse der Bürgerschaft sehr schade („Wir haben versprochen, die Bürger mitzunehmen“), der Vertreter der Telekom empfahl, das Ganze positiv zu sehen: „Die Ehinger Bürgerschaft hat eben vollstes Vertrauen in ihren Gemeinderat.“ So waren die einzigen „Externen“ die Oettinger Bürgermeisterin Petra Wagner, einer ihrer Verwaltungsbeamten und zwei Vertreter aus dem Oettinger Stadtrat.
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