Betrunken ins falsche Haus gekrochen
Ein 18-jähriger Rieser feiert feuchtfröhlich auf der Ipf-Mess. Dann will er bei seinem Kumpel übernachten. Doch seine Zechkumpanen begleiten ihr zu einer anderen Adresse.
Bei einem Besuch der Bopfinger Ipf-Mess will man was erleben, aber für einen 18-jährigen Rieser entgleiste der Verlauf der Nacht auf sehr skurrile Weise. Dabei hatten er und seine Begleiter alles bestens vorbereitet, auch für Notfälle: Zu acht traf man sich im Juli letzten Jahres bei einem Freund in Bopfingen, um von dort aus loszuziehen und ausgiebig auf dem Volksfest zu feiern. Alle konnten beim Freund übernachten; es war klar, dass bei der Rückkehr keine Busse mehr fuhren und keiner mehr fahrtüchtig sein sollte. Für den Fall, dass einer verloren gehen würde, könne derjenige trotzdem ins Haus – da die Eltern des Freundes nur kurz auf die Ipf-Mess gingen und dann Zuhause waren, konnte man die Terrassentür ohne Sorge offen lassen und die Terrasse war von außen gut über eine Treppe zu erreichen.
Nun verlor besagter 18-Jähriger tatsächlich im Trubel des Geschehens seine Freunde aus den Augen. Kurzerhand freundete er sich mit anderen lustigen Zechkumpanen an und feierte bis nach vier Uhr morgens beziehungsweise 1,28 Promille weiter. Seine neuen Freunde begleiteten ihn sogar bis zu dem Haus, in dem er übernachten wollte – dachte er zumindest. Denn die Zechkumpane waren gar nicht so hilfsbereit, wie es schien, sondern erlaubten sich mit ihm einen Schabernack, wie der junge Mann als Angeklagter im Amtsgericht Nördlingen dem Vorsitzenden Richter Andreas Krug erklärte.
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