Biber: Fluch oder Segen?
Wie der Biber in Benzenzimmern heimisch wurde und warum am Riedgraben auch ein Eisvogel lebt.
Gleich schwimmt er um die Ecke – oder doch nicht? Hinter dem großen, querliegenden Baumstamm im aufgestauten Wasser des Riedgrabens bewegt sich etwas. Schade, kein Biber. Auf dem kleinen Rundkurs, dem Biber-Pfad hinter Benzenzimmern, können die rund 40 Teilnehmer der Führung zwar eindeutige Spuren des Bibers sehen. Der Baumeister selbst zeigt sich an diesem Tag aber nicht.
Am Ortsausgang Richtung Dirgenheim geht der Biber-Lehrpfad am Sportplatz los. Es ist ein kleiner Rundkurs von gut zwei Kilometern über befestigte Wege und durch Wiesen mit einigen Schautafeln. Seit fünf Jahren gibt es dort Biber, sagt Martina Hahn, die die Gruppe führt. Man geht davon aus, dass die Benzenzimmerner Biber-Familie von der Donau aus eingewandert ist. Biberkinder werden nämlich, so sagt Martina Hahn, von den Eltern verstoßen, wenn die nächsten Geschwister geboren werden. Dann müssen sich die Jungtiere ein eigenes Gebiet suchen. Dafür laufen und schwimmen sie meist rund 30, aber auch bis zu 100 Kilometer.
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