Biberberaterin Gisela Müller: Dem Biber eine Stimme geben
Plus Die ehrenamtliche Biberberaterin Gisela Müller möchte das angeknackste Bild der Biber zurechtrücken. Die Probleme vieler Gemeinden mit den Tieren sei nicht Schuld der Biber, sondern der Menschen, sagt sie.
Der Biber hat zu Unrecht einen schlechten Ruf. Das findet zumindest Gisela Müller. Die ehrenamtliche Biberberaterin sieht das Problem größtenteils beim Menschen, der durch Eingriffe in Natur und Landschaft den Tieren ihren Lebensraum genommen habe. Deshalb hat es sich die Hülenerin zur Aufgabe gemacht, die positiven Aspekte der unbeliebten Tiere hinsichtlich Ökosystem und Artenvielfalt hervorzuheben.
Laut Landratsamt leben etwa 100 bis 120 Biberfamilien im Ostalbkreis. Auch der Käse- und der Klosterweiher in Kirchheim sind seit einigen Jahren bewohnt. Das passt nicht jedem hier. Neben Schäden an Bäumen und Gehölz wird befürchtet, das geschützte Tier könnte durch seine „Baumaßnahmen“ die Klostermauer zum Einsturz bringen. Einen Antrag auf Umsiedlung lehnte das Regierungspräsidium Stuttgart im vergangenen Frühjahr ab (wir berichteten). Laut Behörde sei es zumutbar, dass Kirchheim weitere Sicherungsmaßnahmen ergreife.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.