Birkhausen: Die ersten Schritte der Dorferneuerung
Im Wallersteiner Ortsteil wurden Planungen vorgelegt. Das alte Schulhaus ist ein Projekt.
Im sehr gut gefüllten alten Schulhaus in Birkhausen wurden jetzt die Planungen zum ersten Maßnahmenpaket im Rahmen der Dorferneuerung vorgelegt. Der fünfköpfige Vorstand und seine Stellvertreter hatten es sich mit der Planung nicht einfach gemacht, heißt es in einer Pressemitteilung. Manfred Steger, der als Mitglied des Marktgemeinderates im Vorstand mitarbeitet, sagt: „Etliche Vorgaben und Vorschriften, insbesondere des Landesamtes, mussten beachtet werden, als wir in den Planungen standen.“ In seiner Begrüßung lobte Bürgermeister Joseph Mayer das Engagement und den langen Atem der Verantwortlichen der Dorferneuerung.
Joost Godts vom gleichnamigen ausführenden Planungsbüro stellte die fünf geplanten Maßnahmen, den Ortseingang Nord und den Ortseingang Süd, die Sanierung und Planung der Oberen Dorfstraße, die Gestaltung des barrierefreien Zuganges zur Kirche mit Umgestaltung des Umgriffs des Schulhauses, und die Gestaltung eines Freizeitplatzes für Jugendliche im Pfarrgarten vor. Dabei zeigte er auch geplante Alternativen auf. „Wir haben sehr viel von den Vorplanungen aufgegriffen, sodass auch viele Planungsinhalte, die von der Bevölkerung kamen, aufgenommen wurden“, erklärte Godts in seinem Vortrag. In der anschließenden Diskussion, die von Vorstandsmitglied Rudolf Faußner geleitet wurde, gab es einige Anregungen an den Vorstand, der diese dann beim nächsten Treffen besprechen will. Die ursprüngliche Planung bezüglich des barrierefreien Zugangs zum Schulhaus musste aufgrund der Einwände der unteren Denkmalschutzbehörde umgeplant werden. „Der barrierefreie Weg läuft jetzt durch den Schulstadel. Wir müssen dann das Gebäude ebenfalls sanieren“ so Godts bei der Vorstellung. Hier wird der Vorstand nochmals mit der unteren Denkmalbehörde sprechen. Ebenso wurde über die Kreuzung in der oberen Dorfstraße diskutiert und zusätzliche Varianten zur Entschärfung besprochen.
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