
"Blaue Bohne ist kein Allheilmittel"
Maihingen Besonderer Gast der Jahresversammlung der Jägerkreisgruppe Nördlingen im Maihinger Gasthaus "Sonne" war der Präsident des Bayerischen Jagdverbandes (BJV) Prof. Dr. Jürgen Vocke. Der sprach ausführlich über den "Waldumbau", der in Bayern bereits seit Jahrzehnten laufe, ging aber auch auf die Abspaltung des bayerischen vom deutschen Jagdverband sowie auf das heftig kritisierte Gutachten einer Projektgruppe im Landwirtschaftsministerium ein, das die "konservativen Jäger" als "uneinsichtig" und "verfilzt" diffamierte (siehe RN vom 27. März).
Zunächst sprach Vocke über die Herausforderung für die Jäger durch die Landwirtschaft im Strukturwandel, die waidgerechte Jagd und die Verantwortungsgemeinschaft von Grundeigentümern und Jägern. "Der Strukturwandel im Jagdwesen stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Von der Notwendigkeit eines verstärkt gelebten Föderalismus im deutschen Jagdverbandwesen bis hin zur Sicherung des bewährten deutschen Revierjagdsystems - die solide Arbeit der Jäger im Zeichen einer waidgerechten Jagd wird sich auch diesmal wieder bewähren", so der Präsident, der gleichzeitig der örtlichen Jägerschaft für ihr herausragendes Ehrenamt dankte.
Miteinander unerlässlich
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