Brand in Tiefgarage: Bewohner sind plötzlich obdachlos
In der Maria-Holl-Straße in Nördlingen brennt es in einer Tiefgarage. Die Bewohner des Wohnkomplexes werden evakuiert. Gleich mehrere Freiwillige Feuerwehren rücken aus. Ihre Aufgabe ist gefährlich.
Es ist Mitternacht und klein Greta ist hellwach. In ihrem weißen Schlafanzug-Strampler krabbelt sie auf dem Boden der Schiller-Turnhalle herum, ein dünnes, weißes Mützchen auf dem Kopf. Sobald sich jemand zu ihr hinunter beugt, lässt sich das elf Monate alte Mädchen auf den Popo plumpsen und strahlt das Gegenüber herzerweichend an. Als ob nichts geschehen wäre.
Gretas Mutter sitzt nur wenige Meter entfernt auf einer dicken Weichboden-Matte und beobachtet ihre Tochter. Eine Decke liegt auf den Knien von Kamilla Fekete – einer der wenigen Gegenstände, die die junge Frau bei der Flucht aus der eigenen Wohnung an sich gerissen hat. Sie, ihr Mann, Greta und der acht Jahre alte Sohn Ivan schlafen schon, als plötzlich gegen 22 Uhr ein lautes Piepen durch die Zimmer schrillt. „Ich dachte erst, die Spülmaschine ist fertig“, sagt Kamilla Fekete. Doch es ist nicht das Küchengerät, das diesen Ton von sich gibt – es ist ein Rauchmelder. Und die Küche ist bereits voller Qualm. Die Familie flüchtet erst auf den Balkon, dann mithilfe der Feuerwehr ins Freie.
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