Brennpunkt Kliniken
Nach den Brandbriefen der Pflegekräfte und der Abmeldung der Gynäkologie am Stift in Nördlingen berichtet Vorstandsvorsitzender Jürgen Busse über die Situation des gKU.
Eigentlich hätte es am vergangenen Wochenende keine Geburt am Stiftungskrankenhaus in Nördlingen geben sollen. Denn eigentlich war die gynäkologische Abteilung abgemeldet (wir berichteten). Nun interessieren sich Babys nicht dafür, wer sie wann zur Welt bringen soll. Und so kam am Samstag ein kleiner Bub im Stift auf die Welt, wie Landrat Stefan Rößle in der Sitzung des Kreistags gestern berichtete. Die zuständige Hebamme Christina Pflugmacher bestätigt das auf Nachfrage unserer Zeitung, die werdende Mutter sei bereits sehr weit gewesen. Man habe die Risiken abwägen müssen: „Kommt das Kind im Auto auf die Welt oder dann eben doch im Krankenhaus.“
Am Freitag war bekannt gegeben worden, dass aus Sicherheitsgründen am vergangenen Wochenende keine Entbindungen im Stift stattfinden sollten. Weil OP-Pflegekräfte erkrankt waren, stand für einen möglichen Kaiserschnitt nicht genügend Personal zur Verfügung. Für Notfälle aber, das sagte am Freitag der ärztliche Direktor Dr. Dietmar Blechschmidt, sei man gerüstet. Das bestätigte auch Vorstandsvorsitzender Jürgen Busse. Der hatte gestern im Kreistag nicht nur die Aufgabe, zum Thema Geburtshilfe Stellung zu beziehen, sondern auch die aktuelle Situation am gKU darzulegen. Wie berichtet, hatte es zuletzt massiv Kritik von den Pflegekräften besonders an der Situation im Donauwörther Haus gegeben. Die SPD-Fraktion hatte einen Fragenkatalog aufgestellt, den sie von Busse beantwortet haben wollte.
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