Die Familien Hohenaltheims: Von Aigensinn bis Zwicker
Gerhard Beck hat ein Ortsfamilienbuch geschrieben, die Gemeinde gibt es heraus. Von Aigensinn bis Zwicker reicht die Bandbreite. Wo der Autor recherchierte.
„Nur wer weiß, wo er herkommt, kann seinen Weg in die Zukunft finden“: Mit diesem Leitgedanken begrüßte Bürgermeister Dr. Wulf-Dietrich Kavasch das zahlreiche Publikum im Hohenaltheimer Matthias-Pauli-Haus zur Präsentation von Gerhard Becks neuestem Werk, dem „Ortsfamilienbuch Hohenaltheim und Niederaltheim 1636 – 1930“. Es ist bereits das zweite schwergewichtige Opus, das die Gemeinde während Kavaschs Amtszeit herausgibt: 2010 erschien die laut dem Bürgermeister unersetzliche „Geschichte von Hohenaltheim und Niederaltheim“ von Wilfried Sponsel, die nun von Gerhard Beck durch eine professionelle Darstellung der Familien- und Abstammungsverhältnisse ergänzt wird.
Fünf Jahre lang hat der Rieser Regionalhistoriker und vielfach engagierte Archivar die Kirchenbücher ab 1636, die Hochzeits- Tauf- und Sterberegister des Evangelisch-Lutherischen Pfarramts, die Archivalien der Fürstenhäuser Oettingen-Wallerstein und Oettingen-Spielberg (unter anderem Steuerbücher, Leibeigenschaftsbücher, Amtsrechnungen und andere Verwaltungsaufzeichnungen) und das Gemeindearchiv Hohenaltheim beziehungsweise Niederaltheim durchforscht. Die Arbeit ist aber, wie Beck bemerkte, nicht wirklich beendet. Immer wieder tauchen neue Informationen auf, die es wert wären, publiziert zu werden. Aber „einmal muss der Deckel drauf“. Mit dem Bearbeitungsstand vom 22. Januar 2019 ging das Werk in den Druck.
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