Asylbewerber kommen nach Deiningen
Ein Haus für bis zu zehn Menschen. Es gibt auch Bedenken
Bürgermeister Willi Rehklau setzt auf Transparenz. Weil Anfang Juni Asylbewerber in die Gemeinde kommen, hatte der Deininger Bürgermeister zu einer Bürgerversammlung ins Sportheim eingeladen. Er wollte damit zum einen die Einwohner über das ganze Drumherum einer Flüchtlingsaufnahme informieren, andererseits konnte er gleichzeitig die Stimmung ausloten. Mit dem Leiter der Ausländerbehörde am Landratsamt Donau-Ries, Johann Stark, und dem Büroleiter von Landrat Rößle, Achim Frank, standen zwei Ansprechpartner zur Verfügung. Rund 100 Bürger waren gekommen.
Der Bürgermeister und die Vertreter des Landratsamtes baten die Deininger um Verständnis für die Situation der Flüchtlinge. Keiner verlasse freiwillig seine Heimat, schon gar nicht die Menschen aus Kriegsgebieten, betonten sie. Die meisten kämen aus Syrien und Afghanistan. Größtenteils handle es sich dabei um Familien, weniger um Einzelpersonen. Rehklau begründete die Bereitschaft des Gemeinderates zur Aufnahme von Asylbewerbern in der Kommune neben dem menschlichen Aspekt mit der Solidarität zu den übrigen Kommunen im Landkreis.
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