Was die Niederhofener bewegt
Waldränder, Schneeräumen und ein fehlender Radweg sind Themen. Ein großes Projekt wurde abgeschlossen
Niederhofen/Lohe Es gab einiges zu besprechen in der zweistündigen Bürgerversammlung im Niederhofener Gemeindehaus. Grundsatzdiskussionen über Stromtrassen, Windräder, Solarparks, Biotope und die in Oettingen vorgesehene 30-er-Zone, ein dreiviertelstündiger Rückblick von Bürgermeisterin Petra Wagner über das im vergangenen Jahr Geschaffene, eine Auflistung von Ortsbeauftragtem Bernhard Raab über das 2015 in Niederhofen Erreichte, aber auch eine einstündige Fragestunde der rund 30 Besucher, unter denen auch einige Jugendliche waren.
Letztlich kristallisierten sich einige größere Themen heraus, die sich zumeist um Straßen und Verkehr drehten. Zum einen wäre es einigen Bürgern wichtig, dass der schon bei der letztjährigen Versammlung angesprochene Radweg von der Staatsstraße entlang der Kreisstraße auch bis ins Dorf und nach Erlbach verlängert werde. Zum anderen wünschten sich einige Anwesende, dass der bestehende Radweg vom Schaffhäuser Hof nach stärkerem Schneefall auch bis nach Oettingen geräumt werde. Und letztlich sollten Waldränder und größere Bäume zumindest so zurückgeschnitten werden, dass man auch mit größeren Fahrzeugen gefahrlos drunter fahren könne. Dazu führte der Ortsbeauftragte aus, dass man erst einmal vor der eigenen Türe schneiden solle, wenn beispielsweise Hecken zu weit in den Verkehrsraum ragten.
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