
Weitere Überschwemmungen verhindern

Auch die Themen Gemeindehaus und Mobilfunk bewegen die Menschen in Niederhofen
In diesem Jahr ereilte das kleine Nordriesdorf Niederhofen das schlimmste Naturereignis der jüngsten Jahrzehnte. Im Frühsommer schlugen bis zu 300 Liter Regen auf den Quadratmeter nieder und überschwemmten weite Gebiete des Oettinger Stadtteiles. Dieses Ereignis war dann auch einer der am meisten angesprochenen Punkte der diesjährigen Bürgerversammlung im renovierten Gemeindehaus.
Sowohl bei Oettingens Bürgermeisterin Petra Wagner als auch Ortsbeauftragtem Bernhard Raab nahm das Unglück wichtige Teile ihrer Vorträge in Anspruch. Beide lobten dabei vor allem die vielen Helfer aus dem Dorf, dabei insbesondere die örtliche Feuerwehr. Diese halfen in etlichen Einsätzen im Mai und Juni den vom Unglück Betroffenen und räumten unter anderem verschlammte Straßen und Wege wieder frei. Die Verbindung nach Lohe wurde durch das Wasser so in Mitleidenschaft gezogen, dass sie heuer neu asphaltiert und mit einem neuen Bankett versehen wurde. Beim Anschluss von Graben an Abflussrohr passe aber noch nicht alles zusammen und sollte noch nachjustiert werden, bemängelte dazu ein Niederhofener. Ein anderer forderte, dass Mulchreste nicht einfach liegen gelassen werden sollten, weil diese vom Wasser vor die Abflüsse geschwemmt würden und diese verstopfen können. „Wir sollten auf jeden Fall alle Möglichkeiten der Verbesserung des Wasserabflusses in Betracht ziehen, denn die klimatischen Veränderungen werden nicht besser“, sagte Raab. So ist sich dieser sicher, dass das Hochwasser nicht das letzte war, mit dem man in Niederhofen rechnen müsse.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.