Abendunterhaltung auf Kanal 18
Plus Eine alte Kommunikationstechnik wird von manchen gerade neu entdeckt. Ein Gespräch mit „Rodeo“ aus Wallerstein.
In den 1980er-Jahren gab es im Ries eine rege Funker-Szene. Manche der Mitglieder von einst entdecken gerade die überholte Kommunikationstechnik neu und treten so wieder miteinander in Verbindung. Sein Funker-Name ist „Rodeo“ – Berthold Knaus, 53, kommt aus Wallerstein. Er hat sich den Funker-Namen gegeben, weil er Countrymusik mag. Seit 1985, damals war er ein Jugendlicher, funkt er. Wegen einer Behinderung kann er nur eingeschränkt am öffentlichen Leben teilnehmen. Der CB-Funk bietet ihm so die Möglichkeit, mit anderen in Kontakt zu bleiben.
Überrascht stellt Knaus fest: „Momentan nehmen sich viele wieder Zeit, die noch Funkgeräte haben. Da hört man wieder Leute, die man lange nicht mehr gehört hat. Derjenige, der abends gern an den Stammtisch geht und dort sein Bierchen trinkt und sich gerne unterhält, der sitzt jetzt zu Hause, trinkt dort sein Bierchen und unterhält sich über den Funk.“ Im Ries gibt es aktuell eine CB-Funk-Runde mit Leuten aus Reimlingen, Grosselfingen, Nördlingen, Utzmemmingen, Kirchheim und Tannhausen. „Wir sind momentan eine Runde von etwa zehn Funkern“, sagt Knaus. Neben den Älteren gebe es auch ein paar Jüngere, die Anfang 20 seien und über die Väter einen Bezug zum Funken hätten.
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