Christel-DeHaan-Kunstpreis: Hauptpreis geht an Nördlinger Holzschnitzerin
Plus In Nördlingen wird der Christel-DeHaan-Kunstpreis verliehen. Er soll auch das künstlerische Selbstbewusstsein stärken, sagt Laudatorin Ingrid Woerlen.
Im Jahr 1995 rief die gebürtige Nördlingerin Christel DeHaan den nach ihr benannten Sozialpreis in Nördlingen ins Leben. der wird seitdem alle zwei Jahre verliehen wird. 2016 weitete sie ihr Engagement, wie Oberbürgermeister Hermann Faul in seiner Eröffnungsrede berichtete, auf seine Bitte hin „spontan und selbstverständlich“ auch auf den wieder nach ihr benannten Kunstpreis für junge Künstler aus. Zum zweiten Mal wurde der Preis jetzt in der Gewölbehalle des Rathauses verliehen.
DeHaan konnte nicht selbst an der Verleihung teilnehmen
Aus gesundheitlichen Gründen konnte DeHaan nicht selbst an der Verleihung teilnehmen, sodass Faul die Veranstaltung einleitete, um dann Ingrid Wörlen das Mikrofon zu übergeben, die in einer freien und launigen Rede die Laudationes im Sinne der Stifterin übernahm. Zunächst erklärte sie die Kriterien, nach denen die Jury die Preisträger auszuwählen hatte: Die Bewerber müssen unter 35 Jahre alt sein und aus Nördlingen und Umgebung stammen. Sie müssen auf bereits Geleistetes verweisen können, an Ausstellungen teilgenommen haben und eine weitere positive Entwicklung erwarten lassen. Somit müssen sie auch die Ernsthaftigkeit ihres künstlerischen Schaffens nachweisen und mittelts einer eigenständigen Bildsprache und Darstellungsweise ihr künstlerisches Potenzial erkennen lassen.
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