Corona-Pandemie: Wird Nördlingen das bayerische Tübingen?
Plus Oberbürgermeister David Wittner will, dass die Stadt Teil eines Modellprojektes wird. Welche Argumente aus seiner Sicht dafür sprechen.
Frühestens Mitte April soll es in Bayern Lockerungen bei den Corona-Regelungen geben. Das gab Ministerpräsident Markus Söder am Dienstag bekannt. Für drei oder vier Städte im Freistaat gelten aber schon nach den Osterferien andere Regeln – sie sollen bei einem Modellprojekt mitmachen. Dabei soll ähnlich wie in Tübingen untersucht werden, wie sich Öffnungen im Zusammenspiel mit einem Test- und Impfkonzept auswirken. Nördlingen will eine dieser Städte sein, Oberbürgermeister David Wittner wandte sich noch am Nachmittag in einer Email an Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange, an Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler und an Landrat Stefan Rößle.
Wittner: Nördlingen hat übersichtliche Größe
Wittner argumentiert darin, warum Nördlingen aus seiner Sicht prädestiniert dafür sei, als Standort für solch ein Modellprojekt infrage zu kommen: Man habe derzeit eine Inzidenz im Landkreis von knapp über 100 – genau die Vorgabe, die Söder genannt hat. Nördlingen verfüge über eine noch übersichtliche Größe und gleichzeitig über einen vitalen Einzelhandel und diverse, attraktive kulturelle Angebote mit ausgefeilten Hygienekonzepten. Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Einzelhandel sei „bewährt und eingeübt. Auch kurzfristig kann so organisatorischer Aufwand gestemmt und verschiedene Aktionen umgesetzt werden“, so Wittner in der Mail, die unserer Redaktion vorliegt.
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