Wie Gärtnereien im Lockdown verblühen
Plus Gärtnereien und Blumenläden trifft es in der Krise besonders hart. Über 90-prozentige Umsatzeinbußen, fehlende staatliche Hilfe und das Problem mit den Supermärkten.
Im Gewächshaus der Nördlinger Gärtnerei Enßlin warten 2000 Primeln auf einen neuen Besitzer. Sie blühen ab Februar, eigentlich sollten sie jetzt in den Verkauf gehen. Doch wegen der Pandemie bleiben die Kunden aus; nur fünf Stück der Frühlingsblumen verkauft Willy Enßlin derzeit am Tag. Für ihn ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sein Geschäft – zusammen mit seinen Blumen – eingeht.
Gärtnereien und Blumenläden trifft es in der Krise besonders hart. Enßlin etwa macht aktuell nur circa zehn bis 25 Prozent seines Normalumsatzes, wie er sagt. Trotzdem ist von den zehn Mitarbeitern der Gärtnerei aktuell keiner in Kurzarbeit. „Meine Blumen leben ja, sie brauchen Pflege“, sagt Enßlin. Er lebt aktuell von dem, was er vor der Pandemie angespart hat. „Wir können nicht mehr lange durchhalten. Das tut richtig weh.“
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