Corona im Kreis Donau-Ries: Krise braucht kompetenten Krisenmanager
Plus Problematisch wird es, wenn die Überlastung zur Überforderung wird und wichtige Aufgaben auf der Strecke bleiben. Dass Infizierte und Kontaktpersonen keine kompetenten Informationen mehr bekommen, ist brandgefährlich.
Das passiert fast jedem von uns mal im Job. Das Telefon klingelt, der Kollege klopft an die Tür, der Chef braucht eine dringende Info und eigentlich müsste man längst los, um pünktlich bei einem Außentermin zu sein. Es sind die Tage, an denen man fünf Köpfe und zehn Hände brauchen würde, um alle Aufgaben zu bewältigen.
Das Gesundheitsamt des Landkreises Donau-Ries kennt derzeit vermutlich nur solche Tage. Eine Abteilung des Landratsamtes, in der es in normalen Zeiten eher betulich-routiniert zugeht, hat die Zahl ihrer Mitarbeiter vervielfachen müssen, um die wichtigste Aufgabe dieser Tage erfüllen zu können: die Rückverfolgung von Kontakten zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Dass bei einem Job, dem sich viele Mitarbeiter bislang noch nie in ihrem Berufsleben stellen mussten, der Grat zwischen hoher Belastung und Überlastung schmal ist, wird jedem einleuchten.
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