Corona im Ries: Ein Martinsfest mit Abstrichen
Plus „St. Martin to go“, aufgezeichnete Lieder und andere Alternativen: Im Ries findet das Laternenfest zur Geschichte des St. Martin für Kinder in diesem Jahr auf etwas andere Weise statt.
Mit einem Laternenumzug feiern Kinder jedes Jahr am 11. November den Martinstag, der auf die mitmenschliche Lebenseinstellung des Heiligen Bischof von Tours verweist. Dieses Jahr können die Umzüge, die meist von Kindergärten organisiert werden, wegen den Pandemie-Verordnungen jedoch nicht wie gewohnt stattfinden. Damit das Gedenken an St. Martin und dessen Bedeutung die Kinder dennoch erfahren können, haben Rieser Kindergärten unterschiedliche Formen der Vermittlung gefunden.
Um den Martinsumzug zu ersetzen, haben sie als alternatives Konzept den „St. Martin to go“ entwickelt, sagt die Leiterin vom Haus für Kinder Nördlingen, Claudia Miehling. Jedes Kind bekommt eine Tasche mit einem Aufkleber, Ausmalbildern, einer gebackenen Martinsgans und Lebkuchen. Damit kann es im kleinen Kreis seiner Familie feiern. Um den Kindern die Bedeutung von St. Martin und dessen Helfen und Geben zu vermitteln, gibt es auch dieses Jahr die Aktion, kleine persönliche Päckchen an Kinder in Rumänien zu verschenken. Jedes Kind bringt dafür ein Geschenk mit und erklärt seine Auswahl, sagt Miehling, denn das gute Gefühl des Verschenkens sei eine wichtige Erfahrung für Kinder.
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