Cybermobbing: Verdächtiger räumt die Taten zum Teil ein
Nachdem Schüler in Nördlingen belästigt worden sind, hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Nun soll er ein Teilgeständnis abgelegt haben.
Der Tatverdächtige in den Cybermobbing-Fällen der Realschule Maria Stern in Nördlingen hat einen großen Teil der ihm vorgeworfenen Taten eingeräumt. Das Polizeipräsidium Schwaben Nord teilte dies am Mittwochnachmittag in Absprache mit der Staatsanwaltschaft mit. Im Rahmen einer weiteren Vernehmungen am Mittag bei der Kripo in Dillingen habe der Schüler gestanden.
Die Ermittlungen zu dem Gesamtkomplex dauern jedoch noch an, insbesondere, was die Motivlage betrifft, die nach jetzigen Erkenntnissen aber wohl eher im Persönlichkeitsbild des offenbar IT-affinen Jugendlichen zu suchen sei, heißt es weiter. Darüber hinausgehende Einzelheiten könnten zum jetzigen Zeitpunkt nicht publiziert werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich finde es gut, dass hier reagiert wird und die Täter zur Verantwortung gezogen werden. Anderst sieht es aus, wenn der/ die Täter unter 14 und nicht rechtsfähig sind.
Meine 7-jährige Tochter wird seit September von einem 12-jährigen erpresst. Er will sie mit der Waffe seines Vaters umbringen, wenn sie ihm kein Geld gibt. Der Fall ist bei der Staatsanwaltschaft in Augsburg. In der Zwischenzeit wird mein Mädchen weiter gemobbt und traut sich nichts mehr zu melden, da die Schulleitung ihr ein Aufmerksamkeitsdefizit diagnosziert und sie einschüchtert.
Leider ist es anscheinend Normalität, dass an deutschen Schulen, die kriminellen Machenschaften, von nicht rechtsfähigen Kindern, mit Parolen "da kann man nichts machen, da er noch keine 14 ist", totgeschwiegen werden.
Da ist die Karriere schon vorprogrammiert.
Wenn der Junge es nicht selbst öffentlich gemacht hätte, wäre in dem Fall auch nichts passiert.
Welche Schulleitung macht sich denn selbst Arbeit?
Vielleicht wäre es zu dem Vorfall nicht gekommen, wenn die Schule vorher tätig geworden wäre.