„Da geht ein Stück Kultur verloren“
Veranstalter äußern Unmut über Initiative der Polizei und verweisen darauf, dass es in der Vergangenheit kaum Probleme gegeben habe. Noch ist nichts entschieden
Nördlingen Verständnislos reagieren Veranstalter im Ries auf die von der Polizei vorgeschlagene einheitliche Sperrstunde für öffentliche Partys. Der Tenor bei einer RN-Umfrage unter Organisatoren beliebter Events der Region: Die bisherigen Regelungen reichen völlig aus.
Auf Initiative von Polizeihauptkommissar Gerhard Bißwanger, stellvertretender Inspektionsleiter in Donauwörth, soll künftig im Landkreis insbesondere bei Plattenpartys und ähnlichen Abendveranstaltungen spätestens um drei Uhr Schluss mit Feiern sein. Ziel der Maßnahme sei es laut Bißwanger, die Anzahl der Straftaten und Verkehrsunfälle zu reduzieren. „Dies ist nicht mein persönlicher Wunsch, sondern der der nordschwäbischen Polizei“, betont Bißwanger. „Je länger eine Party läuft, desto mehr Probleme gibt es“, begründet der Beamte den Vorschlag der Polizei. Und: „Ich glaube nicht, dass es für Veranstalter große finanzielle Einbrüche geben wird.“
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