Damit der Große Brachvogel nicht ausstirbt
Künftig soll ein Elektrozaun um die Gelege gebaut werden. Zusammenarbeit mit Landwirten
Das Projekt „Gebietsbetreuung Nördlinger Ries“ wird um weitere drei Jahre bis März 2018 verlängert. Der Bayerische Naturschutzfonds fördert die Gebietsbetreuerprojekte in Bayern künftig zu 85 Prozent. Die Trägerschaft im Nördlinger Ries übernehmen weiterhin der Rieser Naturschutzverein e.V., die Schutzgemeinschaft Wemdinger Ried e.V. sowie der Landkreis Donau-Ries. Den Eigenanteil tragen die genannten Verbände.
Im Zuge der Verlängerung des Projektes wird die Gebietsbetreuerin Judith Kronberg zusätzlich eine neue Aufgabe übernehmen: Sie wird Schutzmaßnahmen für den vom Aussterben bedrohten Großen Brachvogel umsetzen, so eine Pressemitteilung. Dieser Wiesenbrüter hat durch Veränderungen in der Landbewirtschaftung und durch den Einfluss von Beutegreifern Schwierigkeiten, seinen Nachwuchs groß zu ziehen. Daher wird die Gebietsbetreuerin in den Wiesenbrütergebieten bei Deiningen/Alerheim, Munningen und Heuberg/Nittingen die genauen Gelegestandorte ermitteln. In Zusammenarbeit mit den Landwirten sollen bei der Mahd um die Neststandorte herum Restflächen stehen bleiben.
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