Darum geht es bei der B25-Debatte
Plus Die Bundesstraße soll zwischen Nördlingen und Möttingen dreistreifig ausgebaut werden. Was bisher entschieden wurde und was noch offen ist.
Wer von Nördlingen nach Donauwörth oder Augsburg fährt, der nutzt in der Regel die B25. Die Bundesstraße ist viel befahren, an der Abzweigung in Richtung Reimlingen und der Kreuzung Grosselfingen/Balgheim haben sich in der Vergangenheit immer wieder Unfälle ereignet. Schon lange wird über den Ausbau der Straße diskutiert, seit einiger Zeit wird er auch geplant. Wie im Bereich zwischen Harburg und Donauwörth soll die Straße zwischen Nördlingen und Möttingen künftig abschnittsweise dreistreifig werden, was den Verkehrsteilnehmern ein sicheres Überholen ermöglichen soll. Doch offensichtlich gibt es zu diesem Ausbau noch Gesprächsbedarf: Im Gemeinderat in Reimlingen ist die B25 heute Abend genauso Thema wie im Stadtrat in Nördlingen.
Das hat mit einer Informationsveranstaltung in der vergangenen Woche zu tun, bei der Landwirt Georg Schabert, der von ihm beauftragte Verkehrsplaner Dr. Martin Vieregg und der OB-Kandidat der Grünen, Wolfgang Goschenhofer, auf dem Podium saßen (wir berichteten). Goschenhofer hatte sich bereits in der Vergangenheit gegen den Ausbau der B25 ausgesprochen, den er für „Irrsinn“ hält. Das Projekt ist in drei Abschnitte gegliedert. Der erste sieht unter anderem vor, dass eine Brücke über die B25 gebaut wird, um Reimlingen über den Heuweg an die Bundesstraße anzuschließen. Im Nördlinger Stadtrat hatte es in der Vergangenheit viel Kritik an dieser Brücke gegeben, die zerstöre den Blick auf den Daniel, das Landschaftsbild. Doch, so erklärt es Oberbürgermeister Hermann Faul im Gespräch mit unserer Zeitung: Der Verwaltungsgerichtshof habe klar gemacht, dass eine Klage der Stadt gegen den Bauabschnitt eins aussichtslos sei. Und deshalb habe man sich auch gegen sie entschieden – genauer gesagt war das der Bauausschuss im April 2018 mit 7:6-Stimmen.
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