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Glaube
17.07.2018

Das Pfarrersehepaar geht: Abschied in Dankbarkeit

Viele Bürger verfolgten in der Löpsinger St.-Michaels-Kirche die Verabschiedung des Pfarrerehepaars.
2 Bilder
Viele Bürger verfolgten in der Löpsinger St.-Michaels-Kirche die Verabschiedung des Pfarrerehepaars.
Foto: Peter Urban

Die Gemeinden Löpsingen und Pfäfflingen feiern ihr scheidendes Pfarrersehepaar. Die St.-Martins-Kirche platzt aus allen Nähten.

13 Jahre sorgten sich Irene und Jochen Maier um die Seelen der Riesgemeinden Löpsingen und Päfflingen. Und welche Spuren sie bei ihrer Arbeit hinterlassen hatten, das war bei dieser Feier in der St.-Michaels-Kirche deutlich zu spüren. 2005 war einer ihrer ersten „Amtshandlungen“ die Begleitung der 150-Jahr-Feier der Feuerwehr und schon dort bemerkten sie die intensive Vereinsgemeinschaft in den Orten und sie ließen sich inspirieren, die Vereine aktiv in die Kirchenarbeit einzubinden. So auch bei der Verabschiedung: Nicht nur die Posaunenchöre der Gemeinden waren in die musikalische Gestaltung des Verabschiedungs-Gottesdienstes eingebunden, sondern auch beide Chöre konzertierten erstmals miteinander – der Pfäfflinger Kirchenchor und der Stammchor der Chorgemeinschaft Löpsingen. Stimmlich bestens unterstützt von Jochen Maier auf der linken und Irene Maier auf der rechten Seite. Und sogar das „Chörle“, auch ein Lieblingsprojekt von Irene Maier, ließ sich einen Abschiedsauftritt nicht nehmen. Vor der Entpflichtung durch Dekan Gerhard Wolfermann verabschiedete sich das Ehepaar Maier mit einem beeindruckenden Zwiegespräch: Er vom Lektorenpult aus, Sie von der Kanzel – von der Gemeinde, in dem sie ihre Zeit im Ries durchaus selbstironisch Revue passieren ließen. Jochen Maier schwärmte vom Klang der neuen Glocken, Irene „unterbrach“ Ihren Mann „Jetzt komm doch mal wieder runter!“ und bekannte, sie würde am liebsten alle hier mitnehmen an ihren neuen Standort. Er sprach (mit echtem Rucksack auf dem Rücken) über die denkwürdigen Bergtouren und -gottesdienste mit der Gemeinde, Sie über das Angenommen-Sein als „Neigschmeckte“ und ihr „Chörle“. Gemeinsam bedankten sie sich herzlich für die Unterstützung bei allen Gemeindemitgliedern und besonders bei ihren Mitarbeitern und gestanden, dass sie die Menschen hier vermissen werden. Doch der Blick gehe jetzt für Sie nach vorne. Jochen Maier zitierte zum Abschied einen Satz von Vaclav Havel, den er den Menschen hier gerne mitgeben würde und der für ihr „neues Leben“ in Sommerhausen gelten werde: „Hoffnung ist die Gewissheit, dass etwas Sinn hat.“ Stimmungsvoll und etwas wehmütig ging der Gottesdienst zu Ende und hinter den Posauenchören zogen Irene und Jochen Maier mit der Gemeinde aus der Kirche Richtung Turnhalle, wo anschließend der weltliche Teil der Verabschiedung stattfand.

An diesem denkwürdigen Sonntag in der Kirchengemeinde St. Michael in Löpsingen wollten nur zwei Dinge nicht so recht mitspielen. Das Wetter, weil es immer wieder drohte zu regnen („War leider nicht richtig abgesprochen“, so Pfarrer Maier scherzhaft in seiner Begrüßung). Die Größe des Gotteshauses war für diesen Anlass zudem deutlich zu klein. Selbst hinter der Kirche saßen Besucher im Freien auf Bänken und verfolgten die festliche Verabschiedung des Pfarrerehepaares Irene und Jochen Maier sozusagen nur als „Zaungäste“. Freilich vorsichtshalber mit einem Lautsprecher versorgt, der den Gottesdienst nach draußen übertrug. Drinnen saß man Schulter von Schulter, was der feierlichen Stimmung freilich keinen Abbruch tat.

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