Das ist die Geschichte der Abtei Neresheim
Plus 100 Jahre ist es her, dass der damalige Papst Benedikt XV. die Abtei Neresheim wieder errichtet hat. Wie es dazu kam – und wann das Jubiläumsfest heuer nachgeholt wird.
Im Kloster Neresheim gäbe es Grund zum Feiern: Am Sonntag, 14. Juni, jährt sich zum 100. Mal die Wiedererrichtung der Abtei 1920 durch den damaligen Papst Benedikt XV. Dieses Jubiläum sollte eigentlich mit einem Festgottesdienst und -vortrag begangen werden. Corona hat dies jedoch verhindert. Denn es finden seit Anfang März bis auf Weiteres aus Gründen des Infektionsschutzes keine öffentlichen Gottesdienste in der Klosterkirche statt. Wenn es die Lage zulässt, soll die Feier am 20. September nachgeholt werden.
„Die uralte Abtei der hl. Ulrich und Afra zu Neresheim, Benediktinerordens, stellen Wir mit allen ihren Rechten und Privilegien, die sie einst besaß, wieder her, vereinigen sie als eine selbständige Abtei mit der Beuroner Kongregation und machen sie gleichzeitig teilhaft all der Privilegien und Gnaden, die dieser Kongregation gewährt wurden.“ So heißt es in dem Schreiben des Papstes, mit dem die Benediktiner-Abtei Neresheim kirchenrechtlich wiedererrichtet worden ist. Der Weg dorthin war weit. 1095 hatte Graf Hartmann von Dillingen das Kloster gegründet. Bis 1106 waren dort die Augustiner Chorherren, seit 1106 die Benediktiner-Mönche.
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