Das sagen die Gemeinden im Ries zum Rufbussystem „Nö-Mobil“
Plus Was die Bürgermeister im Nördlinger Ries zum neuen Rufbussystem sagen und warum nicht nur die Finanzierung zu Diskussionen führt.
Einwohner in kleineren Orten sind mit ihrem Nahverkehr wesentlich unzufriedener als die Bewohner größerer Städte. Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage des Deutschen Instituts für Urbanistik zum Mobilitätsverhalten in Bayern. Schaut man sich die aktuellen Linienverkehrspläne im Nördlinger Ries an, sieht man viele Lücken im Netz. Nur einmal am Tag fährt beispielsweise ein Bus von der Haltestelle „Wallerstein Altenheim“ nach Nördlingen – und das um 6.36 Uhr. Doch wie gut ist das Rufbussystem Nö-Mobil, das den öffentlichen Nahverkehr auf dem Land verbessern soll?
Das Rufbussystem „Nö-Mobil“ soll 578 mögliche Haltepunkte in und um Nördlingen bedienen (wir berichteten). In Nördlingen, Löpsingen, Deiningen, Möttingen, Ederheim, Reimlingen und Wallerstein plus den jeweiligen Stadt- und Ortsteilen sollen die Rufbusse in einer dreijährigen Testphase fahren. Sie sind laut Jörg Schwarzer, Inhaber der gleichnamigen Verkehrsfirma, eine Ergänzung zum Stadt- und Linienbus. Die Haltepunkte sollen in einem Abstand von fußläufig 200 Metern verfügbar sein, sodass man beispielsweise von seinem Wohngebiet in Nördlingen zum Supermarkt am anderen Ende der Stadt komme. Oberbürgermeister Hermann Faul war in der vergangenen Hauptausschusssitzung von dem Rufbusprojekt begeistert. Doch was sagen die umliegenden Gemeinden zu der Nahverkehrssituation und „Nö-Mobil“?
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